Thomas als Familienunternehmen

#001 Snackbox mit Christoph Thomas

In der ersten Folge unseres neuen Podcasts „Snackbox“ spricht Christoph Thomas über seine persönliche Geschichte. Beginnend mit einer Jugend, in der das Unternehmen Thomas zwar stets präsent, nie aber bestimmend für das Familienleben war. Weiter über das Studium des Wirtschaftsingenieurswesens bis hin zu dem mehrjährigen Prozess, in dem er sich entschloss, im Unternehmen mitzuwirken. Heute ist er einer der drei Geschäftsführer von Thomas.

Christoph Thomas erzählt, wie er 2014 bei Thomas einstieg und den Bereich Getriebeaktuatoren aufbaute und lässt die erfolgreiche Entwicklung seither Revue passieren. Viel Raum nehmen im Gespräch die Themen „Unternehmenskultur“ und „Familienunternehmen“ ein: Langfristige Entscheidungen und Strategien, Werteorientierung, miteinander eine Vision zu entwickeln und mit Familienkapital umzusetzen – all das unterscheide das Unternehmen von rein profitorientierten Firmen, in denen die Quartalszahlen im Vordergrund stünden. „Jeder Mitarbeiter ist Wertebotschafter“, und „Nur eine Strategie zu haben, führt alleine nicht zum Erfolg“, sagt Christoph Thomas. Und gerade die Mischung aus Werteorientierung, Innovationsgeist und dem „Hunger nach Technik“ macht das Unternehmen für ihn aus.  

Auch um Vertrauensarbeitszeit und mobiles Arbeiten geht es – ein Angebot, das Mitarbeitende gerne annehmen würden. „Jeder kann den Rhythmus finden, der für ihn am besten ist. Das finde ich wichtig, denn letztendlich wollen wir nicht die Anwesenheit, sondern die Leistung der Mitarbeiter haben. Natürlich da, wo das Sinn macht.“ Selbst nutzt er übrigens ebenfalls das mobile Arbeiten, z.B. wenn er einmal außerplanmäßig zuhause gebraucht wird.

Nicht zuletzt erfahren Zuhörer ein wenig über den Familienmenschen Christoph Thomas und darüber, wie er sich bemüht, Arbeit und das Familienleben möglichst zu trennen. Dass das nicht immer gelingt, ist klar. Aber: „Es gibt Phasen, in denen man sich bewusst mehr Zeit für die Familie nehmen kann, es gibt Phasen, in denen kommt die Familie auch leider einmal zu kurz. Wichtig ist, dass man sich das immer wieder bewusst macht und miteinander darüber spricht – damit man allen gerecht wird.“

Wer nun noch wissen will, was der Lieblingssnack des Geschäftsführers ist: Hier geht es zum Podcast!

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