Klein, aber oho…

Das Integrated Pilot Head (IPH)

Städte schießen wie Pilze aus dem Boden, so mancher Hausbesitzer wünscht sich eine Garage oder Gartenanlage mit Teich: der Bedarf an Baumaschinen und Baufahrzeugen steigt. Doch die Grundfläche und damit der Platz zur Ausführung von Arbeiten schrumpft. Kleine Fahrzeuge und Maschinen entsprechen diesen Anforderungen und sind deshalb viel praktikabler. Thomas hat den Trend erkannt und mit dem im Markt einzigartigen Integrated Pilot Head (IPH) ein Proportional- Druckminderventil entwickelt, welches OEM ermöglicht, Maschinen noch kompakter zu bauen:

Integrated Pilot Head (IPH) – was ist das?

Das Integrated Pilot Head (IPH) ist ein 3/2-Proportional-Druckminderventil, das in Baumaschinen eingesetzt wird, um die Flussrate der Hauptventile präzise und zuverlässig zu steuern. Mit seinen drei Anschlüssen (P-, A-, T-Anschluss für Pumpe/Arbeit/Tank) ist das IPH entweder über eine abgedichtete Schnittstelle mit dem Verteilerblock oder direkt mit dem Hauptventil verbunden. Das IPH wurde von Thomas für einen führenden deutschen Mobilhydraulik-Hersteller als 25-bar-Version entwickelt, weitere Druckstufen können auf Kundenwunsch angeboten werden. Im Vergleich zu anderen Produkten auf dem Markt bietet das IPH unschlagbare Technologien und Vorteile, die von keinem Mitbewerber erreicht werden.

Top 5-Vorteile des IPH

Das Proportional-Druckminderventil bündelt alle hydraulischen Funktionen im Inneren des Magneten und kommt ohne aufgesetzte Ventilhülse aus. Alle Hydraulikanschlüsse sind durch ein integriertes Filterelement geschützt. Zusätzlich sorgt ein speziell wärmebehandelter Ventilschieber für beste Leistung bei verunreinigtem Öl.

Das IPH weist eine sehr geringe Hysterese aufgrund der geringen Reibung der beweglichen Teile auf. Dadurch ermöglicht es eine präzise Regelung des Drucks und der Flussrate, was die Effizienz und die Leistung der Baumaschine verbessert. Zudem reagiert das IPH sehr schnell auf Befehle und gibt direkte Rückmeldung an den Benutzer.

Durch das flache Anschlussbild entfällt das kraft- und zeitraubende Eindrücken des Ventils in die Einbaubohrung und gleichzeitig auch das Risiko eines Verspannens des Ventilteils.

Durch das Einsparen der Ventilhülse entfällt die Notwendigkeit einer Ventilbohrung. Der OEM kann dadurch die Größe bzw. Höhe seines Verteilerblocks oder Hauptventils reduzieren. Material und Bearbeitungskosten lassen sich so einsparen.

Durch die sehr geringen inneren Volumina lässt sich das Ventil außergewöhnlich schnell Entlüften. Es sind keine speziellen Spül- und Entlüftungsroutinen notwendig, wodurch die Inbetriebnahme der Maschinen noch schneller erfolgen kann.

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