Beruf meets Berufung

#015 Snackbox mit Dirk Schneider

Heute nimmt Dirk Schneider, Employee Development Testing in unserer Snackbox Platz – und damit jemand, der auf eine lange Zeit bei Thomas zurückschauen kann. Dirk ist bereits seit 18 Jahren Teil des Teams. Und man merkt schnell, was ihm am besonders am Herzen liegt: die Arbeit mit den Azubis.

Der gelernte Werkzeugmacher ist praktizierender Christ und betätigt sich häufig in der Seelsorge. Menschen zu helfen, ist ihm wichtig, auch auf der Arbeit. Bei Thomas unterstützt er die Entwickler bei der Konstruktion und Optimierung von Dosierpumpen, Aktoren und Ventilen. Mit Hilfe seiner Testaufbauten können die Ingenieure Ventile und andere Bauteile Hitze und Kälte aussetzen und realistische Betriebsbedingungen simulieren. Darüber hinaus betreut Dirk die Azubis, die im Rahmen ihrer Ausbildung das ganze Unternehmen kennenlernen und dabei auch in seiner Abteilung Station machen. Dann trifft Beruf auf Berufung.

Er macht das schon 14 Jahre lang. Und er macht es gerne, weil er sich noch gut an seine eigene Zeit als Berufsanfänger erinnern kann. Auch er hatte damals erfahrene Menschen an seiner Seite hatte, die ihn anleiteten. „Man kriegt ja nicht alles aus Lehrbüchern heraus, und gerade dieses Menschliche finde ich da sehr wichtig“, sagt er. Gerade beim Wechsel von der Schule ins Berufsleben gelte es, junge Menschen mitzunehmen und ihnen zu zeigen: Es ist normal, dass man klein anfängt und noch nicht alles kann, dass man dazulernt. Dirk ist überzeugt: „Ich glaube, der beste Weg ist Kommunikation und Vertrauen zu haben. Und zu merken, wo jeder Azubi seine individuellen Stärken hat.“

Und wenn Dirk nicht arbeitet? Er reist gerne, fährt gern Fahrrad. Lebt die Werte von Thomas im Privatleben, setzt sich dafür ein, dass die Menschen mehr aufeinander achtgeben und sich nicht egal sind. Denn, so Dirk: „Dann können wir viel erreichen.“

Wer nun noch wissen möchte, welchen Rat Dirk jungen Berufsanfängern gibt, wie er zu seinem – wie er es selbst nennt – „Helfersyndrom“ kam, was ihn vor Jahrzehnten aus dem Ruhrgebiet ins Siegerland führte und welches sein Lieblings-Eis ist: Das und mehr gibt es in dieser Folge. Eines ist sicher: Von Dirk kann man viel lernen – nicht nur beruflich!

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